Zweiunddreißigste Etappe des Jakobswegs

Von Arzua nach O Pedrouzo

Die zweiunddreißigste Etappe des Jakobswegs ist für die laufstarken Pilger die letzte Etappe, da sie bis Santiago de Compostela durchlaufen. Wir empfehlen jedoch zwei Etappe und eine  Übernachtung in O Pedrouzo.

Daten zur Strecke

Distanz: 20 km

Höhenmeter: ↑242m ↓357m

Schwierigkeit: einfach

zweiunddreissigste etappe des jakobswegs

Sehens- und Wissenswertes

Die Wege werden zwar immer voller, doch liegt auch eine gewisse Aufregung in der Luft. Die Pilger kommen ihrem Ziel immer näher. Doch in den letzten Jahren ist auch der Kommerz immer weiter gestiegen und die wenigsten Pilger tragen auf dem letzten Abschnitt noch ihren Rucksack selbst. Vor allem die Langzeitpilger können mit diesem Treiben auf den letzten Kilometern nichts anfangen.

Pilgermassen

Heute überqueren Sie mehrmals teilweise auch stark befahrene Straßen. In den letzten Jahren wurden sichere Übergänge und Unterführungen geschaffen. Zur Ihrer eigenen Sicherheit nutzen Sie diese bitte, auch wenn Ihnen der kleine Umweg lästig erscheint. Denken Sie daran, Sie sind bereits weit über 700 Kilometer gelaufen, da kommt es doch auf 100 oder 200 m mehr nicht an.

Salceda

Bis Salceda laufen Sie in dem Pilgerstrom 11,5 Kilometer und kommen durch mehrere kleine Orte . Erwähnenswert ist vor allem das schmucke Dorf Calle, das als galizisches Musterdorf gilt. Dieser Ort verströmt unwahrscheinlich viel Charme und zahlreiche Pilger beschließen daher, in dieser idyllischen Ortschaft zu übernachten.

zweiundreißigste etappe des jakobswegs

Santa Irene

Nachdem Sie die Landstraße überquert haben, sind es noch 5 Kilometer bis zu dem kleinen Ort Irene. Unterwegs kommen Sie an einigen Herbergen vorbei. Achten Sie darauf, dass Sie die Unterführung nach Santa Irene nur entlang laufen, wenn Sie zur Herberge wollen, ansonsten geht es geradeaus weiter.

O Pedrouzo

Das Ziel der heutigen Etappe erreichen Sie nach weiteren 3 Kilometern. Um in den Ort zu gelangen, müssen Sie vom Jakobsweg abbiegen.

Wie geht es Ihnen so am Ende dieser Etappe? Möchten Sie lieber weiterlaufen, um möglichst schnell in Santiago de Compostela, dem heiß ersehnten Ziel zu sein? Oder sind Sie traurig, dass der Weg schon zu Ende ist und möchten das Abenteuer möglichst lange hinauszögern?